Zum Aufbau des juego de posicións meiner Mannschaft gibt es einige wichtige Säulen. Neben dem bereits hier schon vorgestellten Spielmodell ist es DIE Übung schlechthin im Fußball: el rondo.
La historia del rondo
Rondo, Eck, Hösche, Piggy in the Middle: Viele Begriffe für eines der simpelsten, beliebtesten, aber immer noch am meisten unterschätzten Übungen im Fußball. Das rondo ist eine Übung, in der eine Mannschaft in Überzahl gegen eine Mannschaft in Unterzahl versucht, den Ball zu halten. Dies ist wohl die breiteste Definition, die meisten kennen es als 5-8 gegen 2. Der Erfinder des rondos, Laureano Ruiz, begann 1957 mit einer 2v2 Form mit einem Joker, aufgestellt in einem viereckigen Feld. Das Ziel der Übung, laut Ruiz, war es „sich frei zu laufen“. Das Ursprungsziel ist ironischerweise bei vielen Mannschaften, die das rondo praktizieren, nur mehr selten wiederzufinden und hat sich zu einem stehenden Ballhaltespiel entwickelt. Das rondo entwickelte sich weiter, wurde primäre zu einem Kreisspiel. Die Prinzipien des rondos wurden aber weitergesponnen und in verschiedenen Ballvortrags- und Spielaufbauübungen inkorporiert. Laureano Ruiz ist auch eine der maßgeblichen Personen für den heutigen Spielstil des FC Barcelonas, revolutionierte er doch ab 1972, wo er zuerst die Juvenil A trainierte, sowie 3 andere Jugendmannschaften koordinierte und 1974 zum Akademie- Direktor aufstieg, die Ausbildungsstruktur des FC Barcelona, sowie die Spielphilosophie. Seine Idee war, das Training mehr auf den Fußball abzustimmen. Weg vom Laufen, von dem primär physischen Training und isolierten Technikübungen. Ruiz prägte die Ausbildungsstruktur so sehr, ohne sie hätte es die Erfolge, die der FC Barcelona in den letzten 40 Jahren erreicht hat, nie gegeben.
La historia del rondo
Rondo, Eck, Hösche, Piggy in the Middle: Viele Begriffe für eines der simpelsten, beliebtesten, aber immer noch am meisten unterschätzten Übungen im Fußball. Das rondo ist eine Übung, in der eine Mannschaft in Überzahl gegen eine Mannschaft in Unterzahl versucht, den Ball zu halten. Dies ist wohl die breiteste Definition, die meisten kennen es als 5-8 gegen 2. Der Erfinder des rondos, Laureano Ruiz, begann 1957 mit einer 2v2 Form mit einem Joker, aufgestellt in einem viereckigen Feld. Das Ziel der Übung, laut Ruiz, war es „sich frei zu laufen“. Das Ursprungsziel ist ironischerweise bei vielen Mannschaften, die das rondo praktizieren, nur mehr selten wiederzufinden und hat sich zu einem stehenden Ballhaltespiel entwickelt. Das rondo entwickelte sich weiter, wurde primäre zu einem Kreisspiel. Die Prinzipien des rondos wurden aber weitergesponnen und in verschiedenen Ballvortrags- und Spielaufbauübungen inkorporiert. Laureano Ruiz ist auch eine der maßgeblichen Personen für den heutigen Spielstil des FC Barcelonas, revolutionierte er doch ab 1972, wo er zuerst die Juvenil A trainierte, sowie 3 andere Jugendmannschaften koordinierte und 1974 zum Akademie- Direktor aufstieg, die Ausbildungsstruktur des FC Barcelona, sowie die Spielphilosophie. Seine Idee war, das Training mehr auf den Fußball abzustimmen. Weg vom Laufen, von dem primär physischen Training und isolierten Technikübungen. Ruiz prägte die Ausbildungsstruktur so sehr, ohne sie hätte es die Erfolge, die der FC Barcelona in den letzten 40 Jahren erreicht hat, nie gegeben.
Porqué el rondo?
„Das rondo ist phyisch anspruchsvoll, arbeitet an der Technik und stellt offensiv- und defensivtaktische Fragen (an die Spieler).“ sagt Laureano Ruiz über seine eigene Übung, was sie auch perfekt zusammenfasst. Dennoch möchte ich noch etwas näher auf die einzelnen Aspekte eingehen, die das rondo und ihre Variationen trainieren und damit erklären, wieso es die meiner Meinung nach beste Übung für den Fußball ist.
Physische Komponente: Vor allem die SpielerInnen in der Mitte sind die, die am meisten Laufarbeit verrichten müssen, eben um den Ball zu jagen. Dabei sind kurze, intensive Sprints natürlich am hilfreichsten. Durch die Unterzahl ist die Schwierigkeit je nach Gegnerlevel natürlich relativ hoch, den Ball zurückzugewinnen, so werden die SpielerInnen in ihrer Fähigkeit mehr Sprints in kurzer Zeit zu machen überladen. Aber auch die SpielerInnen in Überzahl müssen, je nach Größe des Spielfelds, vor allem Freilaufbewegungen ausführen. Durch die eher geringe Spielerzahl bei rondos müssen sie diese Freilaufbewegungen öfter machen als in einem normalen Match, sie werden also in diesem konditionellen Aspekt trainiert.
Technische Komponente: Vor allem die direkte Passtechnik wird in einem klassischen rondo trainiert, aber auch die Passtechnik mit beiden Füßen und verschiedenen Teilen des Fußes, sowie die Reaktionsfähigkeit. Wenn mehr Kontakte erlaubt sind, sollte vor allem die Mitnahme, auf katalanisch „mig toc“ genannt, gecoacht werden. Der Ball soll nicht „gestoppt“ sondern eben mitgenommen werden. Hier gilt es besonders auf die offene Mitnahme zu achten. Dies bedeutet, dass wenn der Pass von links kommt, man den Ball mit dem rechten Fuß mitzunehmen (versuchen) sollte, und natürlich umgekehrt. Diese technisch- taktische Maßnahme befähigt den/die SpielerIn dazu MIT der Mitnahme bereits die Blickrichtung nach vorn zu haben und den Raum vor ihn richtig nutzen zu können.
Taktische Komponente: Die Taktik ist natürlich nicht von der Technik zu trennen, wollte sie aber zwecks Übersicht dennoch in einen eigenen Unterpunkt unterbringen. Im rondo gibt es unheimlich viele taktische Aspekte zu trainieren, was ein Mitgrund ist, warum ich und viele andere TrainerInnen auf dieser Welt diese Übung zu schätzen. Alle vier Phasen des Spiels werden perfekt taktisch trainiert: Bei geordnetem Ballbesitz des Gegners kann man zum Beispiel sehr gut das passende Anlaufen und die Nutzung des Deckungsschatten coachen, um die Überzahl des Gegners auszugleichen. Das richtige Timing beim Attackieren, sowie auch das gegenseitige Absichern und somit das Antizipieren von Pässen ist ebenfalls stark vertreten. Auf der Ebene des Ballbesitzes geht es vor allem um die passende Freilaufbewegung, die Körperstellung und die Entscheidungsfindung, also „Wann?“, „Zu wem?“ und „Wie?“ gepasst wird um den Ballbesitz aufrechtzuerhalten. In der Überzahl ist dies leichter, der/die SpielerIn gewöhnt sich daran den Ball länger zu haben als der Gegner und sein Selbstvertrauen wird gebildet. Ebenso gilt es, den Gegner in eine bestimmte Zone mit kurzen, schnellen Pässen zu „locken“, um dann im passenden Moment wieder zu verlagern. Mit den richtigen Regeln wird auch die Umschaltfähigkeit zu eigenem, sowie zu gegnerischem Ballbesitz trainiert. Wenn der Wechsel der SpielerInnen in der „Mitte“ fließend sein kann, dann kann man hier sehr gut den Instinkt des Gegenpressings coachen. Das Umblickverhalten gehört denke ich zu den am wenigsten geübten taktischen Aspekten im Fußball. Vor allem aber im Kinder- und Jugendfußball sollte darauf besonderer Wert gelegt werden, denn ein/eine SpielerIn, der weiß was um sich herum passiert, ist immer einen Schritt voraus und kann schneller passende Entscheidungen treffen.
Spaß: Es ist erwiesen, dass gelernte Elemente im Zusammenspiel mit Emotionen besser erhalten bleiben. Wer Spaß an einer Übung hat, der behält sich das Gelernte besser. Zudem sorgt es für eine positive Gruppendynamik, oftmals gleich zum Start des Trainings, was für das weiter fortschreitende Lernen dienlich ist.
„Das rondo ist phyisch anspruchsvoll, arbeitet an der Technik und stellt offensiv- und defensivtaktische Fragen (an die Spieler).“ sagt Laureano Ruiz über seine eigene Übung, was sie auch perfekt zusammenfasst. Dennoch möchte ich noch etwas näher auf die einzelnen Aspekte eingehen, die das rondo und ihre Variationen trainieren und damit erklären, wieso es die meiner Meinung nach beste Übung für den Fußball ist.
Physische Komponente: Vor allem die SpielerInnen in der Mitte sind die, die am meisten Laufarbeit verrichten müssen, eben um den Ball zu jagen. Dabei sind kurze, intensive Sprints natürlich am hilfreichsten. Durch die Unterzahl ist die Schwierigkeit je nach Gegnerlevel natürlich relativ hoch, den Ball zurückzugewinnen, so werden die SpielerInnen in ihrer Fähigkeit mehr Sprints in kurzer Zeit zu machen überladen. Aber auch die SpielerInnen in Überzahl müssen, je nach Größe des Spielfelds, vor allem Freilaufbewegungen ausführen. Durch die eher geringe Spielerzahl bei rondos müssen sie diese Freilaufbewegungen öfter machen als in einem normalen Match, sie werden also in diesem konditionellen Aspekt trainiert.
Technische Komponente: Vor allem die direkte Passtechnik wird in einem klassischen rondo trainiert, aber auch die Passtechnik mit beiden Füßen und verschiedenen Teilen des Fußes, sowie die Reaktionsfähigkeit. Wenn mehr Kontakte erlaubt sind, sollte vor allem die Mitnahme, auf katalanisch „mig toc“ genannt, gecoacht werden. Der Ball soll nicht „gestoppt“ sondern eben mitgenommen werden. Hier gilt es besonders auf die offene Mitnahme zu achten. Dies bedeutet, dass wenn der Pass von links kommt, man den Ball mit dem rechten Fuß mitzunehmen (versuchen) sollte, und natürlich umgekehrt. Diese technisch- taktische Maßnahme befähigt den/die SpielerIn dazu MIT der Mitnahme bereits die Blickrichtung nach vorn zu haben und den Raum vor ihn richtig nutzen zu können.
Taktische Komponente: Die Taktik ist natürlich nicht von der Technik zu trennen, wollte sie aber zwecks Übersicht dennoch in einen eigenen Unterpunkt unterbringen. Im rondo gibt es unheimlich viele taktische Aspekte zu trainieren, was ein Mitgrund ist, warum ich und viele andere TrainerInnen auf dieser Welt diese Übung zu schätzen. Alle vier Phasen des Spiels werden perfekt taktisch trainiert: Bei geordnetem Ballbesitz des Gegners kann man zum Beispiel sehr gut das passende Anlaufen und die Nutzung des Deckungsschatten coachen, um die Überzahl des Gegners auszugleichen. Das richtige Timing beim Attackieren, sowie auch das gegenseitige Absichern und somit das Antizipieren von Pässen ist ebenfalls stark vertreten. Auf der Ebene des Ballbesitzes geht es vor allem um die passende Freilaufbewegung, die Körperstellung und die Entscheidungsfindung, also „Wann?“, „Zu wem?“ und „Wie?“ gepasst wird um den Ballbesitz aufrechtzuerhalten. In der Überzahl ist dies leichter, der/die SpielerIn gewöhnt sich daran den Ball länger zu haben als der Gegner und sein Selbstvertrauen wird gebildet. Ebenso gilt es, den Gegner in eine bestimmte Zone mit kurzen, schnellen Pässen zu „locken“, um dann im passenden Moment wieder zu verlagern. Mit den richtigen Regeln wird auch die Umschaltfähigkeit zu eigenem, sowie zu gegnerischem Ballbesitz trainiert. Wenn der Wechsel der SpielerInnen in der „Mitte“ fließend sein kann, dann kann man hier sehr gut den Instinkt des Gegenpressings coachen. Das Umblickverhalten gehört denke ich zu den am wenigsten geübten taktischen Aspekten im Fußball. Vor allem aber im Kinder- und Jugendfußball sollte darauf besonderer Wert gelegt werden, denn ein/eine SpielerIn, der weiß was um sich herum passiert, ist immer einen Schritt voraus und kann schneller passende Entscheidungen treffen.
Spaß: Es ist erwiesen, dass gelernte Elemente im Zusammenspiel mit Emotionen besser erhalten bleiben. Wer Spaß an einer Übung hat, der behält sich das Gelernte besser. Zudem sorgt es für eine positive Gruppendynamik, oftmals gleich zum Start des Trainings, was für das weiter fortschreitende Lernen dienlich ist.
Despedazando el rondo
Zu deutsch: „das rondo zerstückelnd“. Das rondo hat, wie oben bereits erwähnt, als oberstes Ziel die Freilaufbewegungen. Um den Ballbesitz am besten zu erhalten sollten Drei- bis Fünfecke gebildet werden, um immer einen Mitspieler mit einem Pass finden zu können. Im rondo gibt es eine Art Pass- Kategorisierung, die die Pässe beschreibt, aber nicht in ihrer Wichtigkeit bewertet.
1- Linienpass: Der Ball wird zum seitlich/diagonal nächstgelegenen Spieler gespielt, ohne dass er an einem Mit- oder Gegenspieler vorbeigeht.
2- Linienpass: Der Ball wird zu einem Mitspieler gespielt, „überspringt“ dabei aber einen oder mehrere Mitspieler.
3- Linienpass: Der Pass, nach dem gesucht werden soll. Dieser Pass durchdringt die gegnerische Abwehrreihe und spielt durch die Gegner hindurch und „teilt“ sie.
Das rondo ist immer wieder in Spielsituationen wieder zu finden, in denen SpielerInnen geometrische Formen bilden, um den Ball um und durch die Gegner zirkulieren zu lassen. Es ist also ein maßgeblicher Teil des Spiels und ist deswegen als Trainingsübung eine wichtige Säule. Um den Trainingseffekt des rondos auf dem Spielfeld zu maximieren ist es ratsam, Formationen zu wählen, in denen von Natur aus viele Drei- und Vierecke vorkommen. Natürlich kommt es auf die einzelnen Bewegungen der Spieler an, jedoch sind wahrscheinlich einige Formationen besser geeignet als andere.
Zu deutsch: „das rondo zerstückelnd“. Das rondo hat, wie oben bereits erwähnt, als oberstes Ziel die Freilaufbewegungen. Um den Ballbesitz am besten zu erhalten sollten Drei- bis Fünfecke gebildet werden, um immer einen Mitspieler mit einem Pass finden zu können. Im rondo gibt es eine Art Pass- Kategorisierung, die die Pässe beschreibt, aber nicht in ihrer Wichtigkeit bewertet.
1- Linienpass: Der Ball wird zum seitlich/diagonal nächstgelegenen Spieler gespielt, ohne dass er an einem Mit- oder Gegenspieler vorbeigeht.
2- Linienpass: Der Ball wird zu einem Mitspieler gespielt, „überspringt“ dabei aber einen oder mehrere Mitspieler.
3- Linienpass: Der Pass, nach dem gesucht werden soll. Dieser Pass durchdringt die gegnerische Abwehrreihe und spielt durch die Gegner hindurch und „teilt“ sie.
Das rondo ist immer wieder in Spielsituationen wieder zu finden, in denen SpielerInnen geometrische Formen bilden, um den Ball um und durch die Gegner zirkulieren zu lassen. Es ist also ein maßgeblicher Teil des Spiels und ist deswegen als Trainingsübung eine wichtige Säule. Um den Trainingseffekt des rondos auf dem Spielfeld zu maximieren ist es ratsam, Formationen zu wählen, in denen von Natur aus viele Drei- und Vierecke vorkommen. Natürlich kommt es auf die einzelnen Bewegungen der Spieler an, jedoch sind wahrscheinlich einige Formationen besser geeignet als andere.
Las variaciónes del rondo
Das rondo teile ich in 2 Überkategorien: Ballvortragende und ballbesitzerhaltende rondos. Es gibt natürlich Arten von Mischformen, auf die ich auch eingehen werde. Zu jeder Überkategorie werde ich nur 2 Variationen beschreiben, da dies keine reine Übungssammlung sein soll. Spieleranzahlen sowie Feldgrößen und -formen können und SOLLEN natürlich variiert werden.
Ballbesitzerhaltend:
Als Klassiker verwende ich hier das 4v2. In einem viereckigen Feld sollen 4 Spieler den Ball gegen 2 Gegner halten. Die ideale Formation, die gebildet werden soll, ist hier offensichtlich die Raute. Um den Spielfluss aufrechtzuerhalten und Umschaltsituationen zu kreieren kann man 3 2er Teams bilden, die sich mit Ballverlust/-gewinn einfach abwechseln.
Das rondo teile ich in 2 Überkategorien: Ballvortragende und ballbesitzerhaltende rondos. Es gibt natürlich Arten von Mischformen, auf die ich auch eingehen werde. Zu jeder Überkategorie werde ich nur 2 Variationen beschreiben, da dies keine reine Übungssammlung sein soll. Spieleranzahlen sowie Feldgrößen und -formen können und SOLLEN natürlich variiert werden.
Ballbesitzerhaltend:
Als Klassiker verwende ich hier das 4v2. In einem viereckigen Feld sollen 4 Spieler den Ball gegen 2 Gegner halten. Die ideale Formation, die gebildet werden soll, ist hier offensichtlich die Raute. Um den Spielfluss aufrechtzuerhalten und Umschaltsituationen zu kreieren kann man 3 2er Teams bilden, die sich mit Ballverlust/-gewinn einfach abwechseln.
Für das Trainieren des Spielaufbaus bietet sich dieses 4v4+3 Ballhaltespiel sehr gut an. In diesem Spiel gibt es drei Neutrale Spieler. Einer befindet sich mitten im Feld, ist also vorzugsweise ein zentraler Mittelfeldspieler. Die zwei anderen befinden sich an der Breite und außerhalb. Für diese Positionen bieten sich vor allem Tormänner an. Dadurch, dass sie sich außerhalb des Feldes befinden, können sie nicht attackiert werden, nehmen aber trotzdem unter einem gewissen psychischen Druck am Spielaufbau teil. Hier kann man ebenso mit Umschaltsituationen arbeiten, hier ein Video zu dieser Übung. Die Spieler sollen natürlich auch hier wie immer die Breite passend nutzen und stetig versuchen Dreiecke zu bilden.
Ballvortragende rondos:
Bei der ersten Übung soll eine bestimmte Anzahl an Pässen von Schwarz gespielt werden, bis sie ins andere Feld rüber spielen. In der Mittelzone befindet sich ein gelber Spieler, der a. versuchen soll den Wechselpass abzufangen und b. falls dies nicht gelingt den Ball in der anderen Hälfte erobern, während der andere gelbe Spieler in die Mittelzone geht. Einer der schwarzen Spieler muss nach dem Wechselpass natürlich in die andere Zone und helfen. Vorzugsweise ist es nicht der Spieler, der den Wechselpass gespielt hat.
Bei der ersten Übung soll eine bestimmte Anzahl an Pässen von Schwarz gespielt werden, bis sie ins andere Feld rüber spielen. In der Mittelzone befindet sich ein gelber Spieler, der a. versuchen soll den Wechselpass abzufangen und b. falls dies nicht gelingt den Ball in der anderen Hälfte erobern, während der andere gelbe Spieler in die Mittelzone geht. Einer der schwarzen Spieler muss nach dem Wechselpass natürlich in die andere Zone und helfen. Vorzugsweise ist es nicht der Spieler, der den Wechselpass gespielt hat.
Beim 3v2+1x3v2+1 sollen die drei Spieler mithilfe des Jokers in der Mitte eine bestimmte Anzahl an Pässen spielen, bis sie den Ball in die andere Zone zum „anderen“ 3vs2 +1 spielen. Dieser Pass darf nicht long line, also entlang der Linie gespielt werden, sondern muss diagonal erfolgen. Die Spieler stehen dafür auch außerhalb des Feldes und haben so etwas mehr Zeit. Die Gegner in der anderen Zone sollen natürlich dabei mithelfen den Wechselpass abzufangen.
Mischform:
Dieses 3v3+2 ist insofern eine Mischform, da es um „unendliche“ Ballbesitzerhaltung geht, da die Mindest- oder Maximalanzahl der Pässe nicht vordefiniert ist, aber es eine Zielzone gibt, durch oder in die gespielt werden soll. Durch die zwei Neutralen SpielerInnen gibt es wieder die Möglichkeit für Umschaltsituationen. In dieser Übung kann das Anlaufverhalten im Pressing sehr gut trainiert werden, wie ich finde
Dieses 3v3+2 ist insofern eine Mischform, da es um „unendliche“ Ballbesitzerhaltung geht, da die Mindest- oder Maximalanzahl der Pässe nicht vordefiniert ist, aber es eine Zielzone gibt, durch oder in die gespielt werden soll. Durch die zwei Neutralen SpielerInnen gibt es wieder die Möglichkeit für Umschaltsituationen. In dieser Übung kann das Anlaufverhalten im Pressing sehr gut trainiert werden, wie ich finde
La conclusión
Das rondo ist wahrscheinlich die wichtigste Übung neben dem Spiel selbst, die es für die ganzheitliche Entwicklung des Fußballspielens gibt. Variationen des rondos sollten enstprechend der eigenen Strategie bei jedem Training dabei sein, denn sie bieten in jedem Aspekt, der für den Fußball wichtig ist, Überladungen und trainieren diese Fähigkeiten optimal.
Quellen:
http://www.efdeportes.com/efd147/el-juego-del-rondo-y-futbol-de-alto-rendimiento.htm
fußball durch fußball von Rene Maric und Marco Henselings
coaching the tiki taka style of play von Jed C. Davies
http://de.slideshare.net/Kieran85uk/rondos-how-to-use-spains-secret-weapon
Für Videos, Artikel und mehr, einfach auf Facebook liken: Coach David Goigitzer oder auf fussballeinheiten.weebly.com
Das rondo ist wahrscheinlich die wichtigste Übung neben dem Spiel selbst, die es für die ganzheitliche Entwicklung des Fußballspielens gibt. Variationen des rondos sollten enstprechend der eigenen Strategie bei jedem Training dabei sein, denn sie bieten in jedem Aspekt, der für den Fußball wichtig ist, Überladungen und trainieren diese Fähigkeiten optimal.
Quellen:
http://www.efdeportes.com/efd147/el-juego-del-rondo-y-futbol-de-alto-rendimiento.htm
fußball durch fußball von Rene Maric und Marco Henselings
coaching the tiki taka style of play von Jed C. Davies
http://de.slideshare.net/Kieran85uk/rondos-how-to-use-spains-secret-weapon
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