Ich habe vor kurzem (ENDLICH!!) wieder eine Mannschaft übernommen, die ich selbst hauptverantwortlich trainiere. Für diese Mannschaft habe ich ein Spielmodell erstellt, um die strategische Ausrichtung unseres Spiels zu bestimmen und das Training sowie die Taktik in geregelten Bahnen zu halten und das Optimum aus dieser Mannschaft heraus zu holen. Beim Spielmodell habe ich als Anlehnung das „juego de posición“ genommen. In keinster Weise betrachte ich mich als Experte darin, ich sehe dies eher als „learning by doing“. Ich werde deswegen regelmäßig Trainingseinheiten und Feedback, sowie Matchanalysen meiner Mannschaft posten.
Das „juego de posicíón“, zu deutsch Positionsspiel, ist europaweit der größte Schrei und der wahre Name für das Spiel, das leider nur allzu oft als „Tiki- Taka“ beschrieben wird. Der Begriff Tiki- Taka ist jedoch in Spanien jedoch ein verwerflicher, erfunden von einem Journalisten um das als „fad“ beschriebene Ballbesitzspiel zu betiteln.
Das „juego de posicíón“, zu deutsch Positionsspiel, ist europaweit der größte Schrei und der wahre Name für das Spiel, das leider nur allzu oft als „Tiki- Taka“ beschrieben wird. Der Begriff Tiki- Taka ist jedoch in Spanien jedoch ein verwerflicher, erfunden von einem Journalisten um das als „fad“ beschriebene Ballbesitzspiel zu betiteln.
Das Ziel des Positionsspiel ist die Besetzung bestimmter Positionen, wie es der Name schon sagt, sowie das Öffnen von Lücken in der gegnerischen Formation durch Ballzirkulation. Wobei man durchaus von Zonen statt Positionen sprechen kann oder vielleicht sogar sollte. Zwar sollen diese Zonen besetzt sein, jedoch ist es egal von welchem Spieler. Durch viele Freilaufbewegungen, um den Ballführenden zu unterstützen, werden neue Staffelungen hergestellt, Zonen von Spielern verlassen und von anderen wieder besetzt. Durch diese Bewegungen werden Löcher beim Gegner gerissen, diese sollen ausgenutzt werden um sich Chancen von hoher Qualität herauszuspielen. Der höhere Ballbesitz ist oftmals nur eine Folge und eher Mittel zum Zweck, als das Ziel des Positionsspiel.
Die Geschichte des Positionsspiel führt uns durch Ungarn, Argentinien, Holland und Spanien. Prägende Personen dieses Spielstils sind nicht nur Pep Guardiola, sondern vor allem Johan Cruijff, Louis van Gaal, Michael Laudrup bei Swansea, Paco Jemez bei Rayo Vallecano und vor allem Juanma Lillo. Das Positionsspiel ist jedoch nicht nur als offensives Stilmittel zu sehen, denn die Folgen der richtigen Ausführung haben auch signifikante Auswirkung beim Verhindern von Toren. Durch die kurzen Verbindungen untereinander haben die Spieler deutlich kürzere Wege für Gegenpressing, falls der Ball verloren werden sollte.
Dies ist jedoch nur ein kurzer Überblick, Rene Maric hat jedoch hier http://spielverlagerung.de/juegodeposicion/ und hier http://www.abseits.at/in-depth/taktik-theorie/ein-konzept-fuer-die-offensive-juego-de-posicion/ eine sehr gute Beschreibung dieses Stils abgebeben. Diese Artikel haben mich sehr in meiner Sichtweise beeinflusst.
Nun zum Spielmodell selbst:
Aus meiner Sicht kann ich den gewünschten Erfolg durch folgende Prinzipien erreichen. Für jede Phase des Spiels gibt es eine klare strategische Vorgabe, die auf auf Sub- und Subsubprinzipien aufgebaut ist. Aus dieser Strategie ergeben sich die Trainingsziele und infolgedessen die Übungen, sowie auch die Art der taktischen Lösungen, die die Spieler im Match suchen und finden sollen.
Ballbesitz
Die Prinzipien für die Phase des „eigenen Ballbesitzes“ bestehen offensichtlich zu einem guten Teil aus Bewegungen ohne Ball. Natürlich sind technische Fähigkeiten sehr wichtig, jedoch ist das Positionsspiel ja dazu da, den Ballbesitz und die Chancenerarbeitung zu erleichtern. Zumindest eines der Prinzipien soll in jeder Übung des Trainings vorkommen, um zu garantieren, dass das Training auch zielführend vonstatten geht.
Das oberste Prinzip ist „Überzahl schaffen“. Dies geht natürlich nur lokal, denn einen extra Spieler kann ich nicht einwechseln (hehehe). Also ist damit gemeint, dass durch kurze Verbindungen zum Mitspieler in bestimmten Räumen mehr Spieler der eigenen Mannschaften sind, als die vom Gegner. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist die „salida lavolpiana“, also das Zurückfallen eines Sechsers zwischen/neben die Innenverteidiger im eigenen Ballbesitz, wenn diese einem Doppelsturm entgegen stehen. Durch das Abkippen entsteht eine 3v2 Situation im Spielaufbau, und somit Überzahl.
Die Geschichte des Positionsspiel führt uns durch Ungarn, Argentinien, Holland und Spanien. Prägende Personen dieses Spielstils sind nicht nur Pep Guardiola, sondern vor allem Johan Cruijff, Louis van Gaal, Michael Laudrup bei Swansea, Paco Jemez bei Rayo Vallecano und vor allem Juanma Lillo. Das Positionsspiel ist jedoch nicht nur als offensives Stilmittel zu sehen, denn die Folgen der richtigen Ausführung haben auch signifikante Auswirkung beim Verhindern von Toren. Durch die kurzen Verbindungen untereinander haben die Spieler deutlich kürzere Wege für Gegenpressing, falls der Ball verloren werden sollte.
Dies ist jedoch nur ein kurzer Überblick, Rene Maric hat jedoch hier http://spielverlagerung.de/juegodeposicion/ und hier http://www.abseits.at/in-depth/taktik-theorie/ein-konzept-fuer-die-offensive-juego-de-posicion/ eine sehr gute Beschreibung dieses Stils abgebeben. Diese Artikel haben mich sehr in meiner Sichtweise beeinflusst.
Nun zum Spielmodell selbst:
Aus meiner Sicht kann ich den gewünschten Erfolg durch folgende Prinzipien erreichen. Für jede Phase des Spiels gibt es eine klare strategische Vorgabe, die auf auf Sub- und Subsubprinzipien aufgebaut ist. Aus dieser Strategie ergeben sich die Trainingsziele und infolgedessen die Übungen, sowie auch die Art der taktischen Lösungen, die die Spieler im Match suchen und finden sollen.
Ballbesitz
- Überzahl schaffen
1.1. Gegner lenken um Mitspieler zu "befreien"
1.2. Ständige Unterstützung
1.3. Einbeziehung der Spieler in der nächsten Linie - Sinnvolle Besetzungen der Räume
2.1. Abstände zwischen den Spielern
2.2. Empfänger für verschiedene Passlängen
2.3. Breite
2.4. Tiefe - Spielrhythmus
- Geduld
Die Prinzipien für die Phase des „eigenen Ballbesitzes“ bestehen offensichtlich zu einem guten Teil aus Bewegungen ohne Ball. Natürlich sind technische Fähigkeiten sehr wichtig, jedoch ist das Positionsspiel ja dazu da, den Ballbesitz und die Chancenerarbeitung zu erleichtern. Zumindest eines der Prinzipien soll in jeder Übung des Trainings vorkommen, um zu garantieren, dass das Training auch zielführend vonstatten geht.
Das oberste Prinzip ist „Überzahl schaffen“. Dies geht natürlich nur lokal, denn einen extra Spieler kann ich nicht einwechseln (hehehe). Also ist damit gemeint, dass durch kurze Verbindungen zum Mitspieler in bestimmten Räumen mehr Spieler der eigenen Mannschaften sind, als die vom Gegner. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist die „salida lavolpiana“, also das Zurückfallen eines Sechsers zwischen/neben die Innenverteidiger im eigenen Ballbesitz, wenn diese einem Doppelsturm entgegen stehen. Durch das Abkippen entsteht eine 3v2 Situation im Spielaufbau, und somit Überzahl.
Mit „Gegner lenken um zu Mitspieler zu befreien“ ist gemeint, dass durch Ballaktionen (Pässe, Haken, Körpertäuschungen) Gegenspieler zu Bewegungen verleitet werden sollen, um Mitspieler „frei“ zu machen. Zum Beispiel kann eine Kombination auf dem einen Flügel, den Spieler für Verlagerungen anspielbar machen, weil sich der Gegner auf die Kombination konzentriert. Ständige Unterstützung erklärt sich hoffentlich von selbst. Damit ist natürlich das Freilaufen auf eine bestimmte Art und Weise gemeint, die dem Ballführenden bevorzugt kurze Anspielstationen bietet. „Einbeziehung der Spieler in der nächsten Linie „bedeutet nichts anderes als das Ziel vertikale Pässe zu spielen. Also das Ziel des Innenverteidigers ist es, den höheren Außenverteidiger/6er/8er/10er/9er anzuspielen.
„Sinnvolle Besetzung der Räume“ ist das nächste Prinzip im eigenen Ballbesitz. Was bedeutet, dass Spieler in den „richtigen“ Räumen zum richtigen Zeitpunkt dort stehen bzw dort ankommen. Für ein Positionsspiel wäre zum Beispiel ein sehr flaches 4-4-2 wenig sinnvoll für die prinzipiellen Bewegungsmöglichkeiten der Spieler. Als Subprinzip davon ist als erstes „Abstände zwischen den Spielern“ zu nennen. Diese sollen im Positionsspiel vorzugsweise eher kurz sein, dürfen jedoch auch nicht ZU kurz sein, ansonsten hat der Gegner in Sachen Zugriff leichtes Spiel. Die durchschnittliche Passlänge des FC Bayern und des FC Barcelona beträgt 17 Meter, das nur so als Richtwert. Ebenso wichtig ist es, Empfänger für verschiedene Passlängen zu haben. Stehen die Spieler also gestaffelt, sind lange, mittellange und kurze, sowie sehr kurze Pässe möglich. Breite, sowie Tiefe sind ebenfalls essentiell, muss jedoch in Abstimmung mit den anderen Punkten sein. Wird das Spielfeld breit und tief gemacht, die Verbindungen unter den Spielern würden aber zu weit sein und darunter leiden, wäre das nicht anzustreben. Spielrhythmus bedeutet, dass Tempowechsel eingebaut werden, in den Szenen in denen es adäquat ist. Dies richtet sich nach der vorgegebenen Strategie des Trainers. Dieser Rhythmus kann sich aber oft auch natürlich einstellen, jeder der schon mal im Ballbesitz überlegen war, hat sicher schon mal gespürt, dass sich nach einiger Zeit ein gewisser Rhythmus einstellt. Geduld bezieht sich vor allem darauf, nicht zu überhastet gewisse Passoptionen (meistens die vertikale) zu suchen, sondern auf den richtigen Moment für riskante Pässe zu warten.
Räume schaffen
- Den freien Mann finden
1.1. Lenken um zu befreien
1.2. Spielrhythmus - Breite und Tiefe
- Positionswechsel
- Dritter Mann
Um Räume in der Formation des Gegners zu bespielen, muss man diese erst schaffen. Dies geht natürlich durch Bewegungen, was weiter oben bereits beschrieben wurde. „Den freien Mann finden“ gehört zu eines der am öftesten erwähnten Prinzipien, wenn es ums Positionsspiel geht. Durch geschaffene Überzahl in Ballnähe versucht man den freien Mann, der Zeit und Raum für Folgeaktionen hat, mit einem Pass zu finden. Positionswechsel sind selbsterklärend, ebenso wie die bereits erwähnten Rhythmus, sowie Breite und Tiefe. Dritter Mann bedeutet, dass Spieler A Spieler C anspielen will, dieser jedoch zugestellt wird. A spielt also zu B, der einen freien Passweg zu C hat. B lässt also nicht zu A zurückprallen, sondern spielt zu C.
Defensives Umschalten
Verhaltensarten
Wieviele Pässe wurden von uns in der Zone (Abwehr-, Mittelfeld-, Angriffsdrittel) gespielt, bevor der Ball verloren wurde?
Mehr als drei-> Gegenpressing weniger als drei -> Rückzug
Im Umschalten auf die Defensive gibt es 2 Verhaltensarten, und zwar direkt nach Ballverlust Druck ausüben, oder den Rückzug. Zu beiden gibt es Subprinzipien, die erfüllt werden müssen. Wann welche Verhaltensweisen angewandt werden, wurde ein paar Zeilen vorher bereits beschrieben.
Druck: Der Gegner wird nach Ballverlust sofort wieder attackiert und kollektiv umzingelt, um Überzahl herzustellen. Deckung fixieren bedeutet, den freien Gegenspieler in adäquater Nähe zu haben, um ihn nach einem Pass sofort attackieren zu können, bzw den Pass bereits abzufangen. „Passwege zustellen“ wird durch richtiges Anlaufen und Deckungsschattennutzung erreicht.
Der Rückzug ist schnell erklärt. Der Spieler, der am nächsten zum Gegner, der den Ball gewonnen hat, soll gleich attackieren. Am besten auf eine Art und Weise, in der sich der Angriff des Gegners entschleunigt.
Verhaltensarten
- Druck
Den Gegner kollektiv umzingeln um Überzahl herzustellen
1.1. Deckung fixieren
1.2. Passwege zustellen
1.3. Überzahl herstellen - Rückzug
Ein Spieler hält den Fortschritt des Angriffs auf, während der Rest sich hinter dem Ball formiert.
Wieviele Pässe wurden von uns in der Zone (Abwehr-, Mittelfeld-, Angriffsdrittel) gespielt, bevor der Ball verloren wurde?
Mehr als drei-> Gegenpressing weniger als drei -> Rückzug
Im Umschalten auf die Defensive gibt es 2 Verhaltensarten, und zwar direkt nach Ballverlust Druck ausüben, oder den Rückzug. Zu beiden gibt es Subprinzipien, die erfüllt werden müssen. Wann welche Verhaltensweisen angewandt werden, wurde ein paar Zeilen vorher bereits beschrieben.
Druck: Der Gegner wird nach Ballverlust sofort wieder attackiert und kollektiv umzingelt, um Überzahl herzustellen. Deckung fixieren bedeutet, den freien Gegenspieler in adäquater Nähe zu haben, um ihn nach einem Pass sofort attackieren zu können, bzw den Pass bereits abzufangen. „Passwege zustellen“ wird durch richtiges Anlaufen und Deckungsschattennutzung erreicht.
Der Rückzug ist schnell erklärt. Der Spieler, der am nächsten zum Gegner, der den Ball gewonnen hat, soll gleich attackieren. Am besten auf eine Art und Weise, in der sich der Angriff des Gegners entschleunigt.
Gegner im Ballbesitz
- Raumdeckung
1.1. Bedrängen des Ballführenden
1.2. Wachsamkeit ohne Ball
1.3. Angrenzende Räume decken - An Höhe gewinnen
2.1. Fortschritt des Angriffes verwehren
2.2. Distanzen untereinander, Linien beieinander
2.3. Rückpass erzwingen und aufrücken
2.4 Wachsamkeit was hinter dem Rücken passiert - Bedrängen der Gleichzahl und Ungleichzahl
3.1. Passwege zustellen
Wenn der Gegner im Ballbesitz ist, wenden wir die Raumdeckung als Prinzip an. Das Bedrängen des Ballführenden durch den nächstgelegenen Spieler ist dabei das erste Subprinzip. Die Wachsamkeit ohne Ball ist ebenfalls wichtig. Dies bedeutet, dass Spieler stets bereit sind Pässe abzufangen (was durch das Decken der angrenzenden Räume passiert) oder einen Spieler, der den Ball bekommt und sich in ihrem Raum befindet, zu attackieren.
„An Höhe gewinnen“ heißt, dass durch die Form des Attackierens und des Zustellens der Passoptionen nach vorne der Gegner nach hinten und zu Rückpässen oder Dribblings weg von unserem Tor gedrängt werden soll. Das Nachschieben von uns nach diesen Aktionen ist natürlich maßgeblich, um an Höhe zu gewinnen. Um dies zu erreichen muss der Fortschritt des Angriffs gestoppt werden, also der Weg nach vor für den Angreifer zu sein. Dafür sind adäquate Distanzen untereinander, sowie die Kompaktheit der Linien zueinander, essentiell. Durch das Aufrücken nach Rückpässen des Gegners entstehen natürlich Räume hinter der Abwehr, die durch weite Bälle bespielt werden können. Deshalb ist es wichtig, dass die Spieler sich stets umschauen, um zu sehen was hinter ihrem Rücken passiert. Kommunikation, und auch Aufrücken, des Tormanns ist dabei erforderlich.
Bedrängen der Gleichzahl und Ungleichzahl bedeutet, dass man selbst immer wieder versucht Überzahl herzustellen. Wenn man in Unterzahl gerät, sollten umliegende Spieler versuchen die Gleich- oder Überzahl herzustellen. Dies funktioniert vor allem durch das Zustellen der Passwege.
Offensives Umschalten
Freie Räume nutzen
Freie Räume nutzen
- Rhythmus und Geschwindigkeit der Zirkulation
- Überzahl herstellen
- Abschluss
- Sicherer Pass
- Behalten des Balles
- Sinnvolle Besetzung der Räume
Nach Ballgewinn wollen wir die freien Räume nutzen, in dem wir diese durch Laufwege und Pässe, sowie Dribblings, anvisieren und bespielen. Im Umschaltmoment ist der Rhythmus und die Geschwindigkeit der Zirkulation maßgeblich, für das was erreicht werden soll. Bietet sich ein schneller Konter an, sollte natürlich mit möglichst wenig Kontakten gespielt werden. Auch hier versucht man Überzahl herzustellen und ballnahe Zonen zu überladen. Der Abschluss sollte bei einem schnellen Konter natürlich ebenfalls recht bald nach Ballgewinn passieren.
Bietet sich jedoch nicht die Situation eines Konters, dann wird das Aufrechterhalten des Ballbesitzes fokussiert. Dabei ist es wichtig sichere Pässe zu spielen, um das Behalten des Balles aufrecht zu erhalten. Auch hier ist wieder die sinnvolle Besetzung der Räume vonnöten.
Quellen und Inspirationen:
„Coaching the Tiki- Taka Style of Play“, Jed C. Davies
„Die Trainingsphilosophie von Louis van Gaal“, Henny Kormelink und Tjeu Seeverens
Rene Marics viele Artikel auf Spielverlagerung.de, sowie sein Buch mit Co- Autor Marco Henselings, „Fußball durch Fußball“
http://eljuegodeposicion.com/el-juego-de-posicion/ , Website von Agustin Peraita
http://spielverlagerung.com/2014/12/25/juego-de-posicion-under-pep-guardiola/ von Adin Osmanbasic
Bin auch auf Facebook unter Coach David Goigitzer zu finden